Ein erholsamer Schlaf ist kein Zufall – er wird maßgeblich von unserem Hormonhaushalt gesteuert. Hormone wie Melatonin, Serotonin, Leptin und Cortisol spielen eine zentrale Rolle für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Ein Ungleichgewicht dieser Botenstoffe kann zu Einschlafproblemen, nächtlichem Erwachen oder morgendlicher Erschöpfung führen. Hier erfahren Sie, wie die Hormone wirken und was Sie tun können, um Ihren erholsamen Schlaf zu unterstützen.
Melatonin – das Taktgeber-Hormon für die Nacht
Melatonin wird in der Zirbeldrüse (Epiphyse) produziert und ist maßgeblich für die Steuerung unseres Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich. Bei Dunkelheit steigt die Melatoninproduktion an, was Müdigkeit fördert und den Körper auf den Schlaf vorbereitet. Licht hingegen hemmt die Ausschüttung. Der Melatoninspiegel erreicht seinen Höhepunkt in der Nacht, insbesondere zwischen 2 und 4 Uhr morgens. Ein gestörter Melatoninrhythmus kann zu Einschlafproblemen führen.
Serotonin – der Vorläufer des Schlafhormons
Serotonin, oft als „Glückshormon“ bezeichnet, beeinflusst Stimmung, Appetit und Schlaf. Es wird aus der Aminosäure Tryptophan gebildet, die in Lebensmitteln wie Eiern, Nüssen und Bananen enthalten ist. In der Zirbeldrüse wird Serotonin in Melatonin umgewandelt, wodurch es indirekt den Schlaf fördert. Ein niedriger Serotoninspiegel kann daher die Melatoninproduktion und somit den Schlaf beeinträchtigen.
Leptin – das Sättigungshormon für ruhige Nächte
Leptin wird hauptsächlich in den Fettzellen produziert und signalisiert dem Gehirn ein Sättigungsgefühl. Während des Schlafs trägt ein hoher Leptinspiegel dazu bei, nächtliches Hungergefühl zu vermeiden, was das Durchschlafen erleichtert. Ein niedriger Leptinspiegel kann hingegen zu nächtlichem Erwachen führen.
Cortisol – das Stresshormon mit Weckfunktion
Cortisol wird in den Nebennieren produziert und ist bekannt als das „Stresshormon“. Es hilft, den Körper auf Aktivität vorzubereiten, indem es den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck erhöht. Normalerweise ist der Cortisolspiegel morgens am höchsten und sinkt im Laufe des Tages ab. Chronischer Stress kann jedoch zu einem dauerhaft erhöhten Cortisolspiegel führen, was den Schlaf stören kann.
Natürliche Unterstützung für den Hormonhaushalt
Ein ausgewogener Lebensstil hilft, den Hormonhaushalt zu regulieren und Ihren Schlaf zu verbessern:
- Regelmäßiger Schlafrhythmus: Gehen Sie täglich zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf.
- Lichtmanagement: Vermeiden Sie abends helles Licht und nutzen Sie tagsüber natürliches Tageslicht.
- Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit tryptophanreichen Lebensmitteln wie Eiern, Nüssen und Bananen.
- Stressreduktion: Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga können helfen, den Cortisolspiegel zu senken.
- Pflanzliche Unterstützung: Heilpflanzen wie die Passionsblume fördern den Schlaf.
Natürliche Hilfe bei Schlafstörungen: Lioran® centra
Lioran® centra enthält einen extra hochdosierten Extrakt aus der Passionsblume – einer Heilpflanze, die traditionell zur Förderung des Schlafes eingesetzt wird. Sie fährt störende Reize herunter, lässt uns so zur Ruhe kommen und nachweislich gut schlafen.1
Vorteile von Lioran® centra:
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- Die Passionsblume wirkt nach 30 Minuten*
- Gut verträglich, zur Langzeit-Einnahme geeignet**
- Keine bekannten Neben- und Wechselwirkungen
- Kein Hang-Over, macht nicht abhängig
Fazit
Hormone wie Melatonin, Serotonin, Leptin und Cortisol spielen eine entscheidende Rolle für unseren Schlaf. Ein ausgewogener Hormonhaushalt ist daher essenziell für erholsame Nächte. Mit einem gesunden Lebensstil und natürlichen Arzneimitteln wie Lioran® centra fördern Sie Ihren erholsamen Schlaf.
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Bildquelle: lightpoet/stock.adobe.com
1 Lee et al. (2020) Int Clin Psychopharmacol; 35(1):29-35
* Klinische Studien zum Nachweis der schnellen Wirksamkeit der Passionsblume: Dimpfel et al. (2012) Neurosci Med; 3(2):130; Movafegh et al. (2008) Anesth Analg; 106(6):1728–1732; Aslanargun et al. (2012) J Anesth; 26, 39–44; Dantas et al. (2017) Med Oral Patol Oral Cir Bucal, 22(1), e95
** Wenn nach zwei Wochen keine Besserung eintritt, sollte zur Abklärung eventuell zugrundeliegender Erkrankungen ein Arzt aufgesucht werden
Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:
Dr. Christian Zimmermann
Dr. Christian Zimmermann, geboren 1974, ist Apotheker (Uni Freiburg) mit Promotion im Bereich der klinischen Pharmakologie (Uni Basel). Seine beruflichen Stationen führten ihn über die Niederlande (Postdoc am Krebsinstitut Amsterdam) und einem Pharmaunternehmen in der Schweiz zu Cesra Arzneimittel. Seit 10 Jahren leitet er hier die medizinisch-wissenschaftliche Abteilung. Er ist für die Arzneimittelsicherheit und für die wissenschaftliche Forschung im Unternehmen verantwortlich. Eines seiner Spezialgebiete ist außerdem das Pharmarecht (Uni Marburg).
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