Guter Schlaf ist ein wichtiger Baustein für Gesundheit und Wohlbefinden. Denn dieser ist, genau wie die richtige Ernährung, wichtig für die physische und psychische Gesundheit.
Doch bei Problemen mit dem Aufstehen können kleine Tipps helfen, um nach einem erholsamen Schlaf, dies entspricht ca. 7-8 Stunden Schlaf, einfacher morgens besser aufstehen zu können:
1. Wecker stellen
Es ist ganz einfach und doch effektiv: einen Wecker stellen. Und zwar einen Wecker, der jeden Abend ans Schlafengehen erinnert – auch am Wochenende.
Wer stets zur gleichen Uhrzeit ins Bett geht, schläft leichter ein. Denn durch Routinen fährt der Körper leichter runter und Gewohntes hilft beim Abschalten. Mit der passenden Erinnerung, kann dann der richtige Zeitpunkt fürs Zubettgehen auch nicht verpasst werden.
Und wenn am Morgen der Wecker klingelt, sollte dieser eben nicht direkt neben dem Bett stehen. Es ist viel zu verlockend dann die Snooze Taste zu drücken. Auch gern mehrmals. Doch genau diese Routine hilft nicht dabei, morgens besser aufzustehen. Ein Aufstehen, um den Wecker auszuschalten, hilft den Kreislauf in Schwung zu bringen und aus dem warmen Bett zu kommen.
2. Für Dunkelheit sorgen
Licht ist einer der größten Störfaktoren für guten Schlaf. Wenn keine Jalousie vorhanden ist, helfen blickdichte Gardinen oder Plissees, um den Raum optimal abzudunkeln. So wird der Lichteinfall deutlich besser reduziert als bei dünnen, luftigen Dekoschals. Mit der einkehrenden Dunkelheit wird dann auch das Schlafhormon Melatonin produziert, welches den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.
3. Schnarchen behandeln lassen
Schnarchen ist lästig. Aber es kann nicht nur den Partner stören, sondern auch krank machen. Daher sollte mit einem Mediziner abgeklärt werden, ob das Schnarchen unbedenklich oder behandlungsbedürftig ist. Ein Termin beim Hausarzt oder einem Spezialisten für den Hals-Nasen-Ohren-Bereich ist dann genau das Richtige.
4. Kaffeegenuss gut überlegen
Regelmäßig Kaffee trinken sollte zukünftig gut überlegt sein. Gerade der Espresso am späten Nachmittag. Für eine ruhige Nacht, kann die Uhrzeit einen enormen Unterschied machen. Daher sollte optimalerweise nach 14 Uhr kein Kaffee mehr getrunken werden. Denn Kaffee kann auch 6 Stunden später beim Einschlafen stören.
Auch auf Getränke wie Schwarztee, grüner Tee, Mate oder Cola sollte besser am Nachmittag und Abend verzichtet werden. Dafür kann nach dem Aufstehen der Koffein-Kick ganz bewusst genossen werden. Tagsüber sind Wasser, Kräuter- oder Früchtetees eine gesunde Alternative.
5. Ziele setzen
Morgenstund hat Gold im Mund, aber eben nicht für jeden. Und so kann es helfen gewohnte Routinen zu durchbrechen und kleine, neue Ziele zu setzen. Vielleicht ist es eine Yoga-Einheit, Meditationsübungen, eine kalte Dusche oder etwa eine kleine Joggingrunde an der frischen Luft, die es erleichtern frisch in den Morgen zu starten.
Was genau das Richtige ist, ist individuell. Ein Austesten kann dabei helfen, sich klar zu werden, was helfen kann, morgens motiviert aus dem Bett zu springen.
6. Die Kraft der Natur nutzen
Und wer schwer aus dem Bett kommt, kann es natürlich auch mit Heilkräutern versuchen, die bei Schlafproblemen helfen können. Natürliche Präparate wie Lioran helfen dabei zu entspannen und erholsam ein- und durchschlafen. So ist es zukünftig auch leichter, am nächsten Tag umso besser aufzustehen. Im Unterschied zu chemischen Schlafmitteln, macht Lioran centra dabei weder abhängig noch matt am nächsten Morgen.
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Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:
Dr. Christian Zimmermann
Dr. Christian Zimmermann, geboren 1974, ist Apotheker (Uni Freiburg) mit Promotion im Bereich der klinischen Pharmakologie (Uni Basel). Seine beruflichen Stationen führten ihn über die Niederlande (Postdoc am Krebsinstitut Amsterdam) und einem Pharmaunternehmen in der Schweiz zu Cesra Arzneimittel. Seit 10 Jahren leitet er hier die medizinisch-wissenschaftliche Abteilung. Er ist für die Arzneimittelsicherheit und für die wissenschaftliche Forschung im Unternehmen verantwortlich. Eines seiner Spezialgebiete ist außerdem das Pharmarecht (Uni Marburg).